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6.3.4. Persönlichkeits-Austausch- und Dupliziermaschinen

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Die Seele des Jungen soll auf den Roboter übertragen werden – das frevelhafte
Experiment schlägt natürlich fehl.

Hergé: Jo, Zette et Jocko, "L' Eruption du Karamako", S.15, Tournai, 1952 (1937)

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            Diktator Ming will Flash Gordons Freundin Dale gewaltsam ehelichen. Damit sie eine gute
              Diktatorenbraut werden kann, muss vorher ihre Persönlichkeit umgewandelt werden. Es gilt,
              die Dame mit einer Apparatur zu „entmenschlichen".

            A. Reymond: Flash Gordon, "Der Diktator von Mongo", S.15, Hamburg, 1995, (USA, 1934)

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Wie am Fliessband werden aus normalen gefangenen Bürgern hörige Soldaten der Z-Armee ge-
macht. Nach der Kopfrasur erfolgt die Gehirnwäsche, zuletzt kommt die automatische Einkleidung.

A. Franquin: Spirou et Fantasio, "Z comme Zorglub", S.37/38/39, Charleroi, 1961

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Der Superagent hat Gedächtnislücken, die mit Hilfe der Erinnerungen seiner Partnerin wieder ergänzt werden sollen. Direktübertragung von einem Hirn ins andere.

Gigi / Moliterni: Scarlett Dream, "Aragnia", Paris, 1973 (1968)

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Um an wichtige Geheimnisse zu kommen, soll der Hirninhalt
der Helden in den Rechner übertragen werden.

Will / M. Rosy: Tif et Tondu, "Tif rebondit", S.36, Charleroi, 1969

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Das klassische Szenario einer Verdoppelung durch technisches Gerät. Der falsche Knox
verschwindet nach dem Schuss; der echte muss aufpassen, denn er ist verwundbar.

R. Kauka Co.: Fix und Foxi, "Atlantis City", in: F-F-Extra Nr.23, S.81/82, Zug (CH), 1973

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Todesfall mit „Undo-Taste“: Falls der Held bei der gefährlichen Operation draufgeht, hat
der Professor eine Sicherungskopie im Rechner gespeichert.

G. Gambiotti: Perry, "Der Koloss von Terrania", Nr.41, S.3, Rastatt, 1974

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Wer im kapitalistischen Weltraum reich genug ist, kauft sich im Alter ein paar junge gesunde Sklaven,
und lässt seinen Geist in deren Körper transferieren – körperliche Rundumerneuerung.

J. Ribera / C. Godard: Le Vagabond des Limbes, "Les Charognards du cosmos", S.33, Paris, 1976

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Wenn es um wirklich gefährliche Missionen geht, dann doubelt sich der Held selber mit einem seiner kurzlebigen Klone. Dumm ist nur, wenn aus Versehen der „Master-Held“ auf Himmelfahrtskommando losgeschickt wird...

J.-C. Mézières / P. Christin: Valérian, "Sur les terres truquées", S.25, Paris, 1977

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Die ehrbaren Greise sind nicht etwa verstorben, sondern lenken aus dem Unterbewusstsein
ihres Tiefschlafes die Geschicke ihrer Stadt.

Mitacq / Lemasque: Stany Derval, "Les tombeaux de glace", S.123, In: "Spirou" Nr.2000"ff, Charleroi,1976

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Eine Prinzessin wird geklont, als Sicherheitskopie, falls die Originalversion entführt werden sollte.

J. Ribera / C. Godard: Le Vagabond des Limbes, "L' enfant roi d' Onirodyne", S.26, Paris, 1983

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Menschen werden von Robotern an Denkbeeinflussungsapparate angeschlossen.

F. Walthéry / Borgers: Natacha, "Les machines incertaines", S.24, Charleroi, 1981

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Seelentransfer von einem Körper in den anderen.

R. Leloup: Yoko Tsuno," La porte des âmes", S.23, Charleroi, 1996

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Ein Held wurde geklont, und das Klon dringt entgeistert an den Ort seiner Entstehung vor.

Tome / Janry: Spirou et Fantasio, "Machine qui rève", S.39, Charleroi, 1998