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![]() Bei dieser Stadt, die fast nur noch aus Brücken besteht, kann man den Boden nur erahnen. J. Sikrupa: "Cities of tomorrow", 1939, in: C. Canto / O. Falin: "Le futur antérieur", S.83, Paris, 1993 |
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Im Vordergrund steht das gerade fertig gewordene Empire-State-Building (1931 gebaut),
dahinter F. R. Paul: "Science and Mecanics", Sept. 1932, |
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![]() Ein anderes Beispiel für die völlige Einheitsarchitektur der utopischen Zukunftsstadt. F. R. Paul: "Voice of Atlantis", 1934, in: C. Canto / O. Falin: "Le futur antérieur", S.90, Paris, 1993 |
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Diese Stadt ähnelt gleichzeitig einer physikalischen Anlage. Auf den Dächern befinden
sich F. R. Paul: "City of the future", 1942 in: C. Canto / O. Falin: "Le futur antérieur", S.95, Paris, 1993 |
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![]() Eine ernstgemeintere Vision auf den Verkehr von morgen. Die tatsächliche Dichte des modernen Massenverkehrs hat sich damals jedoch offenbar niemand vorstellen können. G. Sabran: "La rue de l' an 2000", 1934, in: C. Canto / O. Falin: "Le futur antérieur", S.91, Paris, 1993 |
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![]() Fast schon an eine Raffinerie erinnert diese Vision einer sehr fernen Zukunft. H. Rottmayer: "Inselmeer", in: "Westermanns Monatshefte", Band 143, Stuttgart, 1927/28 |
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![]() Nicht nur Le Corbusier schlug vor, die ganze Innenstadt von Paris abzureißen und durch einige Dutzend gigantische Wohntürme zu ersetzen. Dieser Entwurf zur Neugestaltung von Paris wurde bei einem Wettbewerb von dem Architekten Perret im Jahr 1928 eingereicht. D. Johnson: "La France des illusions", S.82, Paris, 1984 |
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![]() Eine Stadt am Meer im Jahr 2889, in der Tausende Einwohner, oder Badegäste in wenigen, gleichförmigen Häusern leben. Diese Ansicht ähnelt den heutigen Strand-Hotelburgen durchaus, jedoch verläuft auch hier eine Brückenstraße quer durch alle Hochhäuser hindurch. A.O.: "Le miroir du monde", 1933, in: C. Canto / O. Falin: "Le futur antérieur", S.82, Paris, 1993 |
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![]() Kater Felix irrt durch die Stadt des Jahres 2000. P. Sullivan: Felix, 1933, in: C. Canto / O. Falin: "Le futur antérieur", S.106, Paris, 1993 |
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![]() Zig & Puce im Jahr 2000. Und die Stadt sieht aus, wie eine Stadt im Jahr 2000 eben auszusehen hat, wenn sie vor 70 Jahren erdacht wurde. A. Saint-Ogan: Zig et Puce, "Zig et Puce en l' An 2000", Paris, 1988 (1934) |
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![]() Hier noch einmal ein Satz Werbebildchen aus der Zeit um 1900. Wir sehen einen Zug, dessen Fas- sungsvermögen an Passagieren schon um 1900 gering erscheinen musste; einen Architekten, der ohne fremde Hilfskräfte ein Haus baut; motorisierte Rollschuhfahrer, eine Erfindung, die es damals schon gab, die aber bis heute niemand braucht [V-03]; eine Botschaft auf akustischem Datenträger - das gibt es heute; ein Friseur, der anstatt zu frisieren simultan irgendwelche Hebel bedient - also keinerlei Arbeits- oder Zeitersparnis durch seine sinnlose Maschine hat; ein ähnliches Spiel betreibt die Dame bei der Morgentoilette; bei der Tischszene bleibt unklar, durch was sie sich von der Welt um 1900 eigentlich unterscheidet, und die Armee ist motorisiert, was heute mehr als zutrifft. Insgesamt zeigen die damaligen Utopisten hier wenig Phantasie. Werbung der Firma "Vieillmard", 1910, in: C. Canto / O. Falin: "Le futur antérieur", S.42, Paris, 1993 | |
![]() Auch, wozu diese fahrbaren Häuser gut sein sollten, bleibt unklar. Und die Flugkörper der Luftschiffe sind viel zu klein geraten. Werbung der Firma "Sprüngli", um 1900, in: S. Päch: "Utopien", S.186, Braunschweig, 1983 | |
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Fahrende Gehsteige und fahrende Brücken „um 1900“, aus einer Persiflage auf die Aus: "Spirou" Nr.3221, Charleroi, Jan. 2000 (bzw. Jan.1900, der Nummer mit dem „y2k-bug“) |
Winsor McCay: Little Nemo in Slumberland, in: "Au pays de Winsor McCay", Toulouse, 1990 (USA 1908)
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