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Professor Champignac hält Spirou und Fantasio (hier nicht im Bild) einen Vortrag über die Problematik des Tauchens. Der alte Taucheranzug mit Helm und Luftschlauch habe ausgedient,
die Zukunft gehört dem „Fischmann“. Auch im Französischen hat sich dann bald das Wort „Froschmann“ durchgesetzt. Ferner sei ab 60 Meter Tiefe der Stickstoff der Luft für den Taucher nicht mehr zu vertragen, und deshalb hat der Comic-Gelehrte ein neues Gas-Gemisch entwickelt.

A. Franquin: Spirou et Fantasio, "Le repaire de la Murène", S.11, Charleroi 1957

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Hier sieht man die neuentwickelten Taucheranzüge des Professors: Mit praktischem Helm
und Sprechfunkanlage.

A. Franquin: Spirou et Fantasio, "Le repaire de la Murène", S.31/32, Charleroi 1957

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Nur einige Jahre zuvor ist Spirou noch auf einfacheres Material angewiesen. Einer der Taucher trägt sogar noch einen alten Glockenhelm.

A. Franquin: Spirou et Fantasio, "Chapeaux Noires", S.44, Charleroi, 1952

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Die Welt „der Stille“ unter Wasser scheint der perfekte Ort für diskrete Verbrechen zu sein.
Im Comic sind Tauchgänge auffällig oft mit einem Mordversuch verknüpft (wie beim Film).

Geri / A. P. Duchateau: Magellan, "SOS Taninka", S.9, Brüssel, 1975

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               Für eine Reportage erforscht ein Fernsehteam einen unterirdischen Flusslauf.
               Die Ausrüstung ist genau dargestellt.

            R. Leloup: Yoko Tsuno, "Le Trio de l' Étrange", S.9, Charleroi, 1972

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Erneut kommt es unter Wasser zur Messerstecherei; hier in einem Dorf, das einst
für einen Stausee überflutet wurde. Entdeckt wurden die Helden aufgrund der Luftblasen
aus ihrer Taucherausrüstung.

Jidéhem: Sophie, "Sophie et le douanier Rousseau", S.25, Charleroi, 1974

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            Eine Riesenmuräne macht einem Perlenzüchter zu schaffen.
              Die Helden gehen auf Tauchgang, um den Monsterfisch per Dynamit zu vertreiben.

            Hermann / Greg: Bernard Prince, "La loi de l' ouragon", S.32, Brüssel, 1973

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Es hat schon was Absurdes, wenn die drei Duck-Neffen zum Tauchen Schwimmflossen
anziehen, die kaum größer sind als ihre Füße. Wenn man allerdings das Prinzip des
Fabelwesens richtig anwendet, dann steht das „Tier“ ausschließlich für den Charakter
der Person (Donald ist Matrose, also eine Ente) und nicht für die äußerlichen Fähigkeiten.
Folglich benötigt, wer taucht, Schwimmflossen - auch wenn er eigentlich eine Ente ist.

Walt Disney Co.: Donald Duck, "Wer zuletzt lacht", S.130, in LTB Nr. 107, Stuttgart, 1985

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Wieder einmal denkt der Täter, unter Wasser unerkannt zu bleiben.

Mitacq / Stoquart: Stanley Derval, "Aventure à la Une", S.35, Brüssel, 1987

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            Um mit den „Fischmenschen“ zu sprechen, braucht der Gesandte der Erdoberfläche
              natürlich immer einen Taucheranzug. Umgekehrt wird „Submerman“ in einem Aquarium
              in die Uno-Vollversammlung getragen.

            G. Pichard / J. Lob: "Submerman, II", S.67, Grenoble, 1976 (1969)