F-23

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            Der Hubschrauber, angeschafft zum Jagen von Insekten und Schmetterlingen. Das Modell
              mit den zwei gegenläufigen Rotoren schien damals die größte Zukunft zu haben.

            R. Bonnet: Fripounet, "La Peau de Crocodile", S.29, Paris, 1946

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Wenn man schon einmal in der Luft ist, wird der Stadtrundflug gleich mit vollzogen.
Die Provinzler bewundern ihre Hauptstadt und die Trikolore auf dem Eiffelturm.

R. Bonnet: Fripounet, "Allo... Radio oubliette", S.19, Paris, 1947  

c_2482 Hier finden wir das oben gezeigte Modell, sogar
in derselben Farbe. Der Comic-Zeichner hat
gegenüber seiner Vorlage noch einen Lande-
scheinwerfer und Kotflügel „angebaut“. Es
handelt sich um den „Hiller-Copter“ der Firma
Hiller aus den USA

 

 

R. Ravo: Titelbild für "Science et vie",
Nr.343, Apr. 1946 

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Einige Jahre später sehen die Hubschrauber in der Serie schon handelsüblicher aus.

R. Bonnet: Fripounet, "La bande blanche", S.23, Paris, 1952

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Dasselbe Modell wie oben: der „Vought Sikorsky R.5“, der noch aus den 40er Jahren stammt.
Hier  noch etwas realistischer gezeichnet, in der Fliegerserie Buck Danny.

V. Hubinon / J-C. Charlier: Buck Danny, "Le retour des Tigres Volants", S.11, Charleroi, 1962

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Auch bei Tintin hat der älteste auftauchende Hubschrauber noch zwei gegenläufige Rotoren.

Hergé: Tintin, "Objectiv Lune", S.6, Tournai, 1953 (1950)

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Hier macht sich Tintin und der Kapitän Haddock mit dem Hubschrauber der Spione aus dem Staub. Wo und wann der Held es gelernt haben will, ein solch neumodisches Fluggerät zu steuern, bleibt, wie bei alten klassischen Serien üblich, völlig unbeantwortet.

Hergé: Tintin, "L' Affaire Tournesol", S.32, Tournai, 1956

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Wieder fliehen Spione im Helikopter. Für Überraschungen aus der Luft ist der
neuartige Flugapparat bei Freund und Feind sehr beliebt.

Jacques Martin: Lefranc, "La grande Menace", S.10, Tournai, 1954

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Auch der deutsche Meisterdetektiv Nick Knatterton macht seine ersten Erfahrungen
mit einem allerdings noch etwas unechten Hubschrauber mit Flugzeugheck.

M. Schmitt: Nick Knatterton, "Der Stiftzahn des Caprifischers", S.40, Oldenburg, 1983 (50er Jahre)

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Lurchi Salamander setzt die neueste Technik für die Landwirtschaft ein. Ein Heckrotor
ist vorhanden, es fehlt aber das nötige dritte Rad des Fahrgestells, und die Hauptluft-
schraube ist wieder einmal zu klein geraten. Das Wort „Hubschrauber“ oder „Helikopter“
taucht in der Geschichte seltsamerweise nicht auf; das rote Gefährt bleibt für die Kinder
ein unbenanntes Objekt.

H. Schubel: Lurchi Salamander, "Der fröhliche Weinberg",  Heft 19, Kornwestheim, 1958

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Die Banditen werfen den Detektiv aus ihrem „Sikorsy“-Hubschrauber,
um ihn „verschwinden“ zu lassen.

Tibet / A. P. Duchâteau: Ric Hochet, "L' Ombre de Caméléon", S.14, Brüssel, 1966

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Halb Flugzeug, halb Hubschrauber fliegen die Helden durch die postatomare
Zukunft der 80er Jahre.
(siehe auch die „X-18“ von Hiller auf der Bildseite F-04)

J.C. Mézières / P. Christin: Valérian, "La cité des eaux mouvantes", S.27, Paris, 1970

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Eine für Kinder wunderbare Erklärung, was in etwa passiert, wenn dem Hubschrauber
diese mysteriöse kleine Luftschraube am Heck fehlt – die hat der Held beim Gangster- Hubschrauber abmontiert. Natürlich ist die Rotation hier weit übertrieben dargestellt.

F. Craenhals / G. Chaulet: Les 4as, "Les 4as et le Couroucou", S.24, Tournai, 1966